Rheuma hat viele Gesichter – es ist kein eigenständiges Krankheitsbild.
Über 100 verschiedene Erkrankungen gehören zum sogenannten “rheumatischen Formenkreis”. Darunter fallen alle „unerklärlichen" Schmerzen des Bewegungsapparates: an Sehnen, Muskeln, Bändern, Gelenken oder im Bindegewebe. Vor allem die Morgensteifigkeit der Gelenke macht vielen Betroffenen zu schaffen. Dazu kommen schmerzhafte Entzündungen an Gelenken oder Weichteilen (sog. Weichteilrheuma). Aber nicht nur bei Beschwerden in Bezug auf den Bewegungsapparat kann Rheuma eine Rolle spielen. Nahezu alle Organe des menschlichen Körpers können betroffen sein. Da es viele verschiedene Arten von Rheuma gibt, wird es häufig verzögert oder ungenau diagnostiziert. Der Verlauf einer Rheumaerkrankung hängt stark von der Intensität und Qualität der Versorgung ab. Entscheidend sind die frühzeitige Diagnose und die konsequente Behandlung. Die optimale Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Maßnahmen erfordert spezielle Kenntnisse und Erfahrungen. Mit speziellen Labor- und Röntgenuntersuchungen grenzt der Rheumatologe die Art Ihres Rheumas ein.
Definition: Was ist Rheuma?
Rheuma ist der Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen. Es geht mit Schmerzen, Entzündungen und Störungen am Haltungs- und Bewegungsapparat einher, die häufig bereits chronisch sind. Wegen der möglichen Folgeschäden (z. B. Gelenkverformung bis zur Zerstörung von Gelenken) sind die richtige, frühzeitige Diagnose und ein rascher Therapiebeginn entscheidend. Vor der Diagnose steht die Anamnese mit gründlicher Befragung über Art, Dauer und Verlauf der Beschwerden. Danach folgt eine ausführliche körperliche Untersuchung auf Druckschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Röntgen, Ultraschall, Punktionen und Blutuntersuchungen helfen bei der Diagnostik und der individuellen Auswahl einer passenden Therapie.
Symptome: Daran erkennen Sie Rheuma
Rheumatische Erkrankungen wie die rheumatoide Arthritis (chronische Gelenkentzündung) können in jeder Altersgruppe auftreten. Sie betreffen allerdings vornehmlich ältere Menschen. Neben den gelenkbezogenen Symptomen wie Morgensteifigkeit und Gelenkschmerzen können sehr vielfältige und unspezifische Beschwerden auftreten, die den ganzen Körper betreffen. Dazu gehören ein allgemeines Krankheitsgefühl mit Fieber, Abgeschlagenheit und Gewichtsverlust. Zudem sind oft ganze Organsysteme wie beispielsweise Herz oder Lunge befallen und entwickeln schwere Entzündungen. Viele Patienten berichten auch von Sehstörungen.
Typische Symptome bei Rheuma:
- Verdickung von einem oder mehreren Gelenken
- morgendliche Steifheit von mehr als einer Stunde
- nachweisbare Rheumafaktoren im Blut
- beidseitig symmetrische Gelenkentzündungen
- sog. Rheumaknoten über Knochenvorsprüngen
- geschwollene Weichteile bei mind. drei Gelenken
- anhaltende Gelenkentzündungen
- typische Veränderungen der Gelenke
Ursachen: Wie entsteht Rheuma?
Die genauen Ursachen von Rheuma sind bis heute nicht abschließend geklärt. Man vermutet vor allem in Bezug auf Weichteilrheuma eine genetische Komponente. Dazu kommen Umweltfaktoren, Stress, psychosoziale Faktoren und Ernährung. Genussmittel wie Alkohol und Nikotin können die Beschwerden verschlimmern. Unbestritten ist, dass es bei Rheuma zu entzündlichen Prozessen im Körper kommt, die auf Autoimmunreaktionen zurückzuführen sind. Dabei greift das menschliche Abwehrsystem körpereigenes Gewebe an.
Häufige Formen rheumatischer Erkrankungen sind beispielsweise:
- Weichteilerkrankungen (Sehnen, Muskeln)
- Entzündungen (Arthritis, Polyarthritis)
- Gelenkverschleiß (Arthrose)
- Stoffwechselbedingte Erkrankungen (Gicht)
- Die individuelle Therapie muss immer auf die Form der Erkrankung abgestimmt werden.
Rheuma erkennen: Anhand dieser Anzeichen stellt Ihr Arzt die Diagnose
Am Anfang jeder Diagnose stehen Anamnese und körperliche Untersuchung. Durch Abfragen der Symptome und Beschwerden kann der Rheumatologe die Art der Erkrankung einordnen. Körperliche Auffälligkeiten wie Rheumaknoten, geschwollene Gelenke oder allgemeine Krankheitszeichen wie Fieber liefern weitere Hinweise. Zur Sicherung seiner Diagnose nimmt der Arzt Blut ab, welches im Labor auf Rheumafaktoren untersucht wird. Dabei handelt es sich um Antikörper gegen körpereigene Substanzen und Gewebe. Allerdings lassen sich diese Rheumafaktoren nicht bei jedem Patienten, der an Rheuma leidet, nachweisen. Die Laboruntersuchung liefert immer nur Hinweise, kann die Diagnose aber nicht abschließend bestätigen. Zur weiteren Abklärung veranlasst der Rheumatologe bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT. Einige Formen rheumatischer Erkrankungen können damit sicher und eindeutig diagnostiziert werden. Bei der rheumatoiden Arthritis kommt es beispielsweise zu typischen Veränderungen im Gelenk, die im Ultraschall sichtbar sind. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Möglichkeiten zur Diagnose einer rheumatischen Erkrankung so vielfältig sind wie die Erkrankung selbst. Für jede Form des Rheumas stehen verschiedene Diagnoseverfahren zur Auswahl. Welches im Einzelfall sinnvoll ist, entscheidet der behandelnde Arzt.
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Behandlung von Rheuma
Rheumapatienten brauchen viele Hilfen und kompetente Behandlung im Team. Die enge Zusammenarbeit von Spezialisten, Rehabilitationseinrichtungen und Orthopädietechnik ermöglicht die komplexe anspruchsvolle Behandlung der Rheumapatienten. Die physikalische Gefäßtherapie ist eine empfehlenswerte Therapie, die nicht nur Schmerzen lindern kann, sondern hat auch den einen oder anderen Patienten vollständig davon befreit.
Da Rheuma den ganzen Menschen betrifft, erfolgt die von uns empfohlenen Behandlung ganzheitlich. Bei vielen Patienten lassen sich bleibende Schäden durch eine frühzeitige und effektive Behandlung vermeiden. Daher setzen wir IMMER die "physikalische Gefäßtherapie" von Bemer ein.
Betrifft die rheumatische Erkrankung ein oder mehrere Gelenke, kann durch die "physikalische Gefäßtherapie Bemer" eine Operation vermieden werden.
Folgeschäden, Funktionseinschränkungen, Arbeits- und Berufsunfähigkeit können so mit der "physikalische Gefäßtherapie Bemer" reduziert oder sogar ganz vermieden und die Beweglichkeit deutlich verbessert werden. Denn Beweglichkeit bedeutet Selbstständigkeit und damit Lebensqualität bis ins hohe Alter.
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Welche Behandlungsmethoden gibt es?
- medikamentöse Behandlung
- Schmerztherapie
- physikalische Gefäßtherapie (unsere Empfehlung)
- Krankengymnastik
- Ergotherapie
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Ernährung bei Rheuma: Darauf sollten Sie achten
Durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung lässt sich der Krankheitsverlauf vieler rheumatischer Erkrankungen positiv beeinflussen. Neben einer Gewichtsreduktion zur Entlastung der Gelenke sollten einige Lebensmittel nur in Maßen konsumiert werden.
Ernährungstipps für Rheumapatienten:
- besser weißes als rotes Fleisch konsumieren
- fettreiche Wurstsorten vermeiden
- Auf Alkohol und Nikotin verzichten
- Pflanzenöle statt tierische Fette verwenden
- häufig Fisch konsumieren (Omega-3-Fettsäuren)
- täglich Obst, Gemüse und Vollkornprodukte essen
- viel trinken (2–3 Liter/Tag)
Bestimmte Botenstoffe im Körper wirken entzündungsfördernd. Indem Rheumapatienten Lebensmittel, die Entzündungsprozesse fördern, vermeiden, können sie ihre Beschwerden eindämmen. Vor allem tierische Lebensmittel fördern die Bildung von proinflammatorischen (entzündungsfördernden) Substanzen. Schuld ist die Arachidonsäure, eine Fettsäure, die in hoher Konzentration beispielsweise in Schweineschmalz oder -leber zu finden ist. Daher sollten Betroffene maximal zweimal pro Woche Fleisch konsumieren. Geflügel und Fisch sind grundsätzlich vor roten Fleischsorten zu bevorzugen.
Eine besonders günstige Wirkung haben Omega-3-Fettsäuren (z. B. in Fisch oder Pflanzenöl). Sie hemmen Entzündungsprozesse im Körper und lindern so die Beschwerden von Menschen mit Rheuma.
Ein herforragendes Nahrungsergänzungsprodukt, dass wir mehrfach in der Verbindung mit der "physikalische Gefäßtherapie Bemer" schon bei Rheumapatinten eingesetzt haben, ist "LYPRINEX". www.andreathaller.de/Rheuma-Naehrstoff
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Mit den besten Grüßen und Wünschen für Ihre Gesundheit
Ihre Andrea Thaller
Vitalzentrum Thaller
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