Eine Polyneuropathie kann nur dann vollständig überwunden werden, wenn auch die auslösende Grunderkrankung geheilt wird. Da dies jedoch oft nur eingeschränkt möglich ist, sind die von einer Polyneuropathie Betroffenen bereits dankbar, wenn zumindest die beschriebenen Symptome der Polyneuropathie gelindert werden. Wenn ein solches dann noch zusätzlich zu einer Reduktion der Medikamenteneinnahme führen soll, sollte die Physikalische Gefässtherapie BEMER in Betracht gezogen werden.
Polyneuropathie – Wenn die Nerven verrückt spielen
Eine Krankheit ist die Störung der Funktion eines Organs, der Psyche oder des gesamten Organismus. Leider sind sehr viele Menschen davon betroffen. Zum Glück ist aber die Medizin heute so weit, dass viele Krankheiten, so schlimm sie auch sein mögen, nicht tödlich enden müssen. Dies ist allerdings ein schwacher Trost für die Menschen, die zwar mit ihrer Krankheit leben können, aber die Begleiterscheinungen der Krankheit mit mehr oder weniger chronischen Schmerzen verbunden sind. Zu einer solchen Krankheit gehört die Polyneuropathie ‒ eine Erkrankung des Nervensystems, an der etwa drei Prozent aller Deutschen leiden. Besonders ältere Menschen sind von Polyneuropathie betroffen. So leiden Schätzungen zufolge ca. acht Prozent der über 65-Jährigen an Polyneuropathie. Auch fast 40 Prozent aller Diabetiker sind von dieser Krankheit betroffen, aber auch jüngere Menschen. Bei dieser Personengruppe ist Polyneuropathie entweder erblich bedingt oder vielfach Folge von zum Beispiel Alkoholmissbrauch oder Drogenkonsum. Insgesamt gesehen erkranken jedoch Männer und Frauen gleichermaßen an Polyneuropathie. Welche Symptome sind mit der Polyneuropathie verbunden? Häufig beginnt die Erkrankung mit unangenehmen Missempfindungen der Zehen, später werden auch die Hände in Mitleidenschaft gezogen. Die betroffenen Körperbereiche können spontan kribbeln, was als unangenehm und störend empfunden wird. Oft sind sie auch taub oder brennen schmerzhaft. Neben einem gesteigerten Schmerzempfinden bewirkt die Polyneuropathie auch oft eine gestörte Wahrnehmung von Berührungs- und Temperaturreizen. Im Endeffekt führt die Polyneuropathie für den Betroffenen zu einer starken Einschränkung seiner Lebensqualität. Sind von der Polyneuropathie autonome Nerven betroffen, können sogar Symptome, wie zum Beispiel Störungen der Blutdruckregulation und Herzrhythmusstörungen, auftreten. Obwohl die Polyneuropathie nur dann vollständig überwunden werden kann, wenn die auslösende Grunderkrankung geheilt wird (was oft sehr schwierig ist), gibt es dennoch Möglichkeiten, dass sie sich bessern oder sogar ganz zurückbilden lässt.
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Krankheitsbild der Polyneuropathie
Polyneuropathie ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems, die mit Muskelschwäche und Gefühlsstörungen einhergeht. Zum besseren Verständnis sei zunächst einmal das Nervensystem des Menschen (als vereinfachte Darstellung ohne Anspruch auf Vollständigkeit) betrachtet: Das Nervensystem ist der Teil des menschlichen Organismus, welcher der Reizwahrnehmung, der Reizverarbeitung und der Reaktionssteuerung dient. Dabei bilden Gehirn und Rückenmark gemeinsam das Zentralnervensystem (ZNS). Das gesamte übrige nervöse Gewebe wird als peripheres Nervensystem (PNS) bezeichnet. Das zentrale Nervensystem ermöglicht über die Sinnesorgane Wahrnehmungen. Darüber hinaus dient es als Grundlage aller höheren Funktionen, wie etwa Bewusstsein, Empfinden, Denken und Lernen. Das Rückenmark wiederum durchzieht als dicker Strang die Wirbelsäule und ist das Zentrum für Reflexe, die ohne Beteiligung des Gehirns ablaufen. Es enthält viele Nervenzellen und Nervenfasern, die wiederum die Verbindung zwischen dem Gehirn und der Peripherie herstellen. Die Nervenzelle als der kleinste Baustein des Nervensystems dient der Aufnahme, Weiterleitung und Übertragung von Erregungen. Das periphere Nervensystem (PNS) umfasst alle Nerven, die den Körper wie ein Netz durchziehen. Die Nerven übermitteln Informationen zwischen Rückenmark bzw. Gehirn und dem übrigen Körper. Wie feine Verästelungen eines Zweiges entspringen die Nervenfasern des peripheren Nervensystems aus dem Rückenmark und stellen den Kontakt zu den „ausführenden“ Organen wie der Muskulatur, der Haut oder inneren Organen her. Dabei erfolgt der Informationsaustausch sowohl über vom Hirn weggeleitete Steuerimpulse als auch über dem Hirn zugeleitete Informationen. Nach seinen Funktionen wiederum unterscheidet man das Nervensystem in das somatische (willkürliche) Nervensystem und in das vegetative (autonome oder unwillkürliche) Nervensystem. Während das willkürliche Nervensystem alle dem Bewusstsein und dem Willen unterworfenen Vorgänge (wie zum Beispiel Muskelbewegungen) steuert, ist das vegetative Nervensystem der direkten willentlichen Kontrolle weitgehend entzogen. Es regelt die lebenswichtigen Funktionen wie Herzschlag, Atmung, Blutdruck, Verdauung und Stoffwechsel. Was aber ist nun eine Polyneuropathie? Die bei einem gesunden Menschen vorhandene Fähigkeit zu fühlen setzt die Existenz zahlreicher unterschiedlich spezialisierter Sensoren in der Haut für Tastsinn, Wärme- und Kältemessung oder Schmerzsinn sowie die Weiterleitung der entsprechenden Informationen über das Nervensystem voraus. So stellen die einzelnen Formen der Polyneuropathie Erkrankungen des peripheren Nervensystems dar. Häufig ist die Polyneuropathie eine Reaktion des peripheren Nervensystems auf eine Erkrankung oder Schädigung, die den Organismus als Ganzes betrifft. Die Auslöser dieser Erkrankungen sind vielfältig. Hierzu zählen zum Beispiel: - Gefässerkrankungen, - Erkrankungen des Immunsystems, - Diabetes mellitus, - rheumatische Erkrankungen, - Nierenerkrankungen, - Tumore, - Folgen einer Vergiftung, - langjähriger Einfluss von Chemikalien am Arbeitsplatz, - Nebenwirkung von Medikamenten, - Fehlernährung, - Drogenkonsum und Alkoholismus.
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Ursache vieler Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen ist eine eingeschränkte Mikrozirkulation. Die Mikrozirkulation versorgt durch die Durchblutung der kleinsten Gefässe das Gewebe und die Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen, transportiert Stoffwechselendprodukte ab und fördert das Immunsystem. Allerdings nimmt die Leistungsfähigkeit der Mikrozirkulation mit dem Alter ab. Dies ist zwar ein natürlicher Prozess, der jedoch durch bestimmte Krankheiten oder Faktoren, wie zum Beispiel ungesunde oder einseitige Ernährung, häufiges Rauchen, übermässigen Alkoholkonsum oder Drogeneinnahmen, beschleunigt wird. Häufige Folgen: Schwächung des Immunsystems, höhere Infektanfälligkeit, schnellere Zellalterung, schlechtere Abwehr freier Radikale, verminderte Leistungsfähigkeit, Befindlichkeitsstörungen, gestörte Genesungsverläufe im Krankheitsfall und chronische Erkrankungen. Durch den Einsatz der Physikalischen Gefässtherapie BEMER kann jedoch die eingeschränkte Mikrozirkulation wieder aktiviert werden. Gemeint ist damit eine gute Versorgung und Entsorgung der Gewebezellen durch Verbesserung der Durchblutung. Eine gute Blutzirkulation verbessert die Nährstoffversorgung im betroffenen Gewebe, trägt zur Entzündungssenkung bei und kann damit einen Heilungsprozess erheblich fördern. Das Kernstück der Physikalischen Gefässtherapie BEMER besteht aus einem mehrdimensionalen Signalgefüge, mit dem eine eingeschränkte oder gestörte Mikrozirkulation effektiv stimuliert wird. Damit werden die wichtigsten körperlichen Regelmechanismen für Prävention, Heilungs-, Genesungs- und Regenerationsprozesse unterstützt. Durch eine Reihe wissenschaftlicher Studien ist bewiesen, dass die Physikalische Gefässtherapie BEMER bei einer Vielzahl von Krankheiten zur Linderung beitragen und die Besserung der Krankheitsverläufe unterstützt werden kann. Zu diesen Krankheiten zählen zum Beispiel: - Polyneuropathie, - arterielle und venöse Durchblutungsstörungen, - Arthrose, - Diabetes. Dass darüber hinaus die Physikalische Gefässtherapie BEMER im Sinne einer komplementären Behandlung auch - bei Rückenschmerzen, - bei Schlafstörungen, - zur Stressbewältigung, - zur körperlichen und geistigen Leistungssteigerung, - zur Infektionsbekämpfung, - zur Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungsprozesse, - zur beschleunigten Heilung von Wunden und Verletzungen sowie - zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden kann, ist auch für die von Polyneuropathie Betroffenen sicherlich mehr als nur ein nützlicher Nebeneffekt. Selbst Burnout kann effektiv vorgebeugt und nachgesorgt werden. Wichtig bei allen Betrachtungsweisen ist dabei zu wissen, dass die Physikalische Gefässtherapie BEMER als die zurzeit am besten untersuchte und wirksamste physikalische Behandlungsmethode in der komplementären und präventiven Medizin gilt. Fazit: Nicht nur das Krankheitsbild einer Polyneuropathie lässt sich durch die Physikalische Gefässtherapie BEMER lindern, sondern die Therapie trägt auch in vielen anderen Bereichen zur Verbesserung der Lebensqualität bei.
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Mit den besten Grüßen und Wünschen für Ihre Gesundheit
Ihre Andrea Thaller
Vitalzentrum Thaller